Unter dem Gesichtspunkt des Siegerprojektes "Weniger ist Mehr" bestand die Aufgabe darin eine Sanierung des Betonbauwerkes mit möglichst geringem Eingriff in die Substanz. Die Ausbesserungen wiederum sollten optisch nicht sichtbar erfolgen. die Gesamterscheinung des Betons sollte weitestgehend erhalten bleiben um den Spuren der Zeit entsprechen Ausdruck zu verleihen. Somit wurde eine vollflächige pigmentierte lasierende Bearbeitung der Betonoberfläche ausgeschlossen. Durch den Schutz der Betonoberfläche sollte einen weiteren Erhalt grösser 20 Jahre ermöglichen.
Nach der Grundreinigung der Betonoberfläche wurden alle Fehlstellen ermittelt und diese mittels HDW-Abtrag kleinstmöglich abgetragen.
Alle Spachtelstellen wurden kraftschlüssig auf null auslaufend in der richtigen Körnung und Struktur reprofiliert und lokal kosmetisch an den Umliegenden bestehenden Beton angepasst.
Das permanente Schutzsystem wurde nach optischer Abnahme aufgetragen.